Vermeiden Sie Betrug im Muttermonat: Fünf Expertentipps zum Schutz vor Cyberkriminellen

Mit Beginn des Monats Mai, der aufgrund der Feierlichkeiten zum Muttertag zu den wichtigsten Einkaufszeiten in Kolumbien zählt, verzeichnen die Online-Verkäufe einen deutlichen Anstieg. Laut Zahlen der kolumbianischen Kammer für elektronischen Handel stiegen die Online-Transaktionen in diesem Monat um bis zu 30 Prozent. Diese Dynamik ist der Motor des digitalen Handels, wird aber auch von Cyberkriminellen ausgenutzt, die ahnungslose Benutzer täuschen möchten.
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In Stoßzeiten steigt das Risiko, Opfer eines digitalen Betrugs zu werden. In diesem Zusammenhang kommen immer häufiger Methoden wie Käufe in gefälschten Shops, Links zu betrügerischen Werbeaktionen und Identitätsdiebstahl über E-Mails oder Nachrichten zum Einsatz.
Angesichts dieser Situation warnt OlimpIA, ein auf digitales Vertrauen spezialisiertes Unternehmen, vor der Notwendigkeit präventiver Maßnahmen. „Besondere Feiertage wie der Muttertag gehen oft mit einem Anstieg digitaler Transaktionen einher, was auch potenziellen Cyberbedrohungen Tür und Tor öffnet. Sich zu schützen beginnt mit guter Information und der Einführung von Gewohnheiten wie der Vermeidung öffentlicher WLAN-Netzwerke bei Zahlungen und der Nutzung der Multi-Faktor-Authentifizierung“, erklärt Ricardo Pulgarín, Direktor für Cybersicherheit des Unternehmens.

Käufer können Opfer von elektronischem Betrug oder Identitätsdiebstahl werden. Foto: iStock
Um eine Kultur des Selbstschutzes im digitalen Umfeld zu fördern, insbesondere in dieser Jahreszeit, gab der Experte fünf praktische Empfehlungen zur Risikominimierung:
- Überprüfen Sie die Echtheit von Websites: Stellen Sie vor dem Kauf sicher, dass die Site mit „https://“ beginnt und zuverlässige Zahlungsmethoden anbietet. Dies hilft, betrügerische Portale zu verhindern, die vorgeben, seriöse Unternehmen zu sein.
- Vermeiden Sie die Weitergabe vertraulicher Informationen über ungesicherte Kanäle: Senden Sie keine persönlichen oder Bankdaten über soziale Medien, Textnachrichten oder Instant-Messaging-Apps. Diese Vorgehensweisen sind bei Identitätsbetrugsversuchen üblich.
- Aktivieren Sie die Multi-Faktor-Authentifizierung: Für E-Mails, Handelsplattformen und Banking-Apps bietet dies eine zusätzliche Sicherheitsebene und verringert das Risiko eines unbefugten Zugriffs.
- Fördern Sie eine Kultur der digitalen Sicherheit zu Hause und am Arbeitsplatz: Es ist wichtig, das Bewusstsein zu schärfen, insbesondere bei älteren Erwachsenen, die anfälliger für Phishing-Nachrichten oder emotionalen Betrug sein können.
- Halten Sie Ihre Geräte auf dem neuesten Stand und geschützt: Durch die Installation von Betriebssystemupdates und die Verwendung zuverlässiger Antivirensoftware können Sie Sicherheitslücken schließen, die von Angreifern ausgenutzt werden könnten.

Gerade an besonderen Tagen ist es wichtig, die digitale Umgebung zu schützen. Foto: iStock
An einem Tag, der der Würdigung und dem Austausch mit unseren Lieben gewidmet ist, ist es auch wichtig, auf unsere digitale Umgebung zu achten. Kleine Maßnahmen wie das Überprüfen von Links vor dem Anklicken, die Verwendung sicherer Passwörter und die Vorsicht bei Werbeaktionen, die zu gut erscheinen, um wahr zu sein, können den Unterschied zwischen einem sicheren Kauf und einer unglücklichen Erfahrung ausmachen.

Einer der wichtigsten Tipps ist die Aktivierung der Multi-Faktor-Authentifizierung. Foto: iStock
*Dieser Inhalt wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz erstellt, basiert auf Informationen von OlimpIA und wurde vom Journalisten und einem Redakteur überprüft.
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