Die yukatekische Gymnastik glänzt unaufhörlich

Der Erfolg des yucatanischen Turnens hält an und wird nun auch auf der Weltbühne anhalten. Nur wenige Tage nachdem Jaydi Novelo Evia, Martha Coldwell Ruiz und Ana Luisa Abraham Habib bei den Junioren-Panamerikanischen Spielen in Asunción, Paraguay, Goldmedaillen gewannen, werden drei hochrangige Vertreter des Staates Yucatán erneut die Ehre erweisen, indem sie an den 41. Weltmeisterschaften in dieser Sportart teilnehmen, die heute in Rio de Janeiro, Brasilien, beginnen.
Zur Nationalmannschaft gehören die Yukatekinnen Adirem Tejeda, Julia Gutiérrez und Dalia Alcocer, die bereits in Paris Olympiaerfahrung gesammelt haben und nun unter der Leitung von Trainer Blajaith Aguilar das durch Kimberly Salazar, Sofía Flores und Fernanda Salas vervollständigte Team anführen.
Sie werden Übungen an fünf Ringen und in gemischten Rennen durchführen und wollen zu Beginn des neuen olympischen Zyklus bis zu den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles ein Zeichen setzen.
Im Einzelwettbewerb wird Marina Malpica im Reifen-, Ball-, Keulen- und Bandwettbewerb antreten, Ledia Juárez im Ball- und Bandwettbewerb und Valentina Moya im Reifen- und Keulenwettbewerb.
Der Wettbewerb, der zum ersten Mal in Südamerika stattfindet, bringt Turner aus 76 Ländern zusammen, ein historischer Rekord mit mehr als 100 Einzelteilnehmern und 36 Mannschaftsteilnehmern.
Neuer Spielstand
Darüber hinaus markiert die Veranstaltung die Einführung des neuen Punktekodex, der in diesem Jahr eingeführt wurde und das technische und künstlerische Niveau der Aufführungen erhöhen wird.
Mit Medaillen im Jugendbereich und einer Präsenz in der Seniorenkategorie festigt Yucatán seinen Status als Wiege der Rhythmischen Sportgymnastik in Mexiko, einem Staat, der heute Talente und Ergebnisse beisteuert, die international anerkannt sind. – Gonzalo Sandoval García
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