Bucaramanga hätte dieses Kunststück beinahe geschafft, scheiterte jedoch im Elfmeterschießen und schied aus der Copa Sudamericana gegen Mineiro aus.

Atlético Bucaramanga hätte in Brasilien beinahe den Titel gewonnen und in den Playoffs der Copa Sudamericana mit einem 1:0-Sieg gegen Atlético Mineiro den Ausgleich erzielt, schied dann aber in einem dramatischen Elfmeterschießen aus. Mineiro trifft im Achtelfinale auf Godoy Cruz aus Argentinien.
Die Leopards hatten Grund zur Hoffnung, als sie das Siegtor und damit den Ausgleich im Gesamtergebnis erzielten. Nach einer Flanke von Fabián Sambueza direkt in den Strafraum köpfte Mena in der Schlussphase der ersten Halbzeit, in der 44. Minute, zum 0:1 ein. Die kolumbianische Mannschaft hielt stand und ließ den Gastgebern keinen Ausgleich zu, sodass es zum Elfmeterschießen kam.

Bucaramanga gegen Atlético Mineiro Foto: AFP
Im Elfmeterschießen vergab Scarpa für die Brasilianer, und die Spannung stieg. Auch Henao vergab. Torhüter Quintana war der Situation gewachsen und parierte Bernards Schuss. Jefferson Mena war an der Reihe und jagte den Ball über das Tor. Leonel Álvarez konnte es nicht fassen; zum zweiten Mal war die Führung dahin. Doch dann vergab Zárate, und das war dramatisch. Torhüter Everson schoss den entscheidenden Schuss, traf und eliminierte die Leoparden.
Bucaramanga zeigte in Brasilien einen großartigen Lauf und spielte ein Spiel mit viel Charakter, Charakter und Ordnung. Im Elfmeterschießen war das Glück nicht auf ihrer Seite; ihnen fehlte der nötige kühle Kopf, und so endete der Traum.
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