Die große Frage zur Wochenmitte lautet: Werden bald auch die USA militärisch in den Krieg zwischen Israel und dem Iran einsteigen?
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Mit diesen fünf Themen aus Deutschland und der Welt sind Sie bestens informiert für Ihren Mittwoch.
Darum geht es: US-Präsident Donald Trump (79) hat am Dienstag die „bedingungslose Kapitulation“ des Iran gefordert. Deren Führer Ali Chamenei (86) sei „ein leichtes Ziel“.
Darum ist es wichtig: Die verbale Attacke Trumps ist ein wichtiges Hilfssignal für Israel. Sie macht eine stärkere Intervention der USA wahrscheinlicher und könnte Teherans Verhandlungsbereitschaft erhöhen.
So geht es weiter: Iran und Israel überziehen sich weiter mit Raketenangriffen. Was aus Trumps Äußerungen folgt, ist unklar. Der US-Präsident hat in der Vergangenheit mehrfach kurzfristig seine Taktik in wichtigen politischen Fragen geändert.
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Darum geht es: Volkswagen will ein neues Geschäft rund ums autonome Fahren aufbauen. Dazu startet der Konzern die Serienproduktion des Sondermodells ID.Buzz AD.
So geht es weiter: Spätestens Ende nächsten Jahres soll der ID.Buzz AD die Genehmigung für den fahrerlosen Betrieb bekommen. „In großem Maßstab“ sollen die Autos dann auf die Straßen kommen, sagt Konzernchef Oliver Blume (57).
Das ist passiert: Ohne klare Signale der USA zur Unterstützung neuer Russland-Sanktionen ist der G7-Gipfel zu Ende gegangen.
Hintergrund: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (47), der am zweiten Gipfeltag teilnahm, ist in einer schwierigen Situation: Der Krieg in Nahost zieht die weltweite Aufmerksamkeit auf sich, Russland nutzte das, um Kiew und Odessa mit einer der massivsten Angriffswellen seit Kriegsbeginn zu überziehen.
So geht es weiter: Bundeskanzler Friedrich Merz (69, CDU) zeigte sich vorsichtig optimistisch, dass auch die USA den Druck auf Russland über Strafmaßnahmen erhöhen werden – eine Entscheidung könnte beim Nato-Gipfel in Den Haag in der kommenden Woche fallen.
Darum geht es: Die Regierungschefinnen und -chefs der Bundesländer wollen sich heute auf einer Konferenz mit Bundeskanzler Merz auf die geplanten Steuererleichterungen für die Wirtschaft einigen.
Darum ist es wichtig: Ohne Zustimmung der Länder im Bundesrat kann der Steuerplan nicht in Kraft treten. Länder und Kommunen fordern einen Ausgleich für die Einnahmeausfälle in Milliardenhöhe.
So geht es weiter: Erwartet wird, dass es zumindest eine Grundsatzeinigung geben wird. Für die Ausarbeitung der Details ist noch etwas Zeit, da der Bundesrat erst am 11. Juli entscheidet.
Darum geht es: Die Bedingungen zum Radfahren haben sich laut einer Befragung des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) vor allem in deutschen Großstädten verbessert – beim Sicherheitsgefühl gibt es aber noch viele Sorgen.
Darum ist es wichtig: Zunehmender Radverkehr kann zu einer klimafreundlichen Verkehrswende beitragen, der Umstieg vom Auto aufs Fahrrad spart zudem Geld und nützt der Gesundheit.
So geht es weiter: Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (57, CDU) will die Attraktivität und Sicherheit des Radfahrens weiter erhöhen.
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