Diese Braut trug Microshorts bei ihrer magischen Hochzeit in New York

Eine unkomplizierte Hochzeitsfeier mit einem sehr entspannten Brautpaar.
Bei der Planung ihrer Hochzeit verfolgte die Modefotografin Chloé Horseman einen entspannten Ansatz. Mit ihrem Blick für die romantischen Momente des Lebens wusste sie, dass dieser Tag eine zurückhaltende Familienfeier werden würde. "Es ging mir nie um die Details", sagt sie. "Je weniger ich mich darauf konzentrierte, desto mehr konnte unsere Liebe im Mittelpunkt stehen."
Chloé und ihr Mann Hayden lernten sich vor acht Jahren im Flower Shop, einer Bar in der Lower East Side von New York, kennen. Eine Nacht mit Billard und Karaoke, gekrönt von einer leidenschaftlichen Interpretation von Bruce Springsteens Lied "I’m on Fire", war der Beginn einer langsam entflammenden Freundschaft, die allmählich zu etwas mehr wurde. "Alle merkten, dass da etwas zwischen uns war – selbst wenn wir glaubten, es gut verbergen zu können", lacht sie. Bis sie schließlich, nach ein paar Drinks, fragte: "Küsst du mich jetzt oder was?" Seitdem sind sie zusammen.
“Wir wollten keine stressige Hochzeitsfeier”Von Anfang an war Chloé klar, dass sie keine große, stressige Feier wollte. "Wir wollten einfach nur unsere Lieblingsmenschen an unserem Lieblingsort zu unserer Lieblingsjahreszeit mit dem besten Essen zusammenbringen", sagt sie. Das führte sie zum Brushland Eating House in Bovina, New York, einem Restaurant, das von ihren engen Freunden Sara und Sohail Zandi geführt wird. "Hayden und ich haben während der Pandemie zwei Jahre lang im Norden des Bundesstaates gelebt", erzählt Chloé. "Wir wussten, dass wir an einem Ort heiraten wollten, an dem wir schon Zeit verbracht hatten. Es war uns wichtig, dass wir uns wohlfühlen und von vertrauten Menschen und Orten umgeben sind. Als ich Sara zum ersten Mal traf, trug sie ihre erstgeborene Tochter Violet den ganzen Abend auf der Hüfte, während sie bediente. Sie strahlte etwas aus, das mich sofort verzaubert hat."
Der Ort selbst musste kaum gestaltet werden. “Die Kulisse ist einfach zauberhaft”, sagt sie. An einem Ort wie Bovina braucht man keine Dekoration. “Der Duft von frisch gemähtem Gras, blühenden Blumen und schlammiger Erde war die Dekoration.” Die Zeremonie fand im Freien im Garten statt. “Wir haben alle gebeten, sich während der Zeremonie im Kreis aufzustellen, weil wir alle sehen und von den Menschen, die wir lieben, umgeben sein wollten”, erklärt Chloé. “Ich glaube, es gab niemanden, der keine Tränen in den Augen hatte – so sehr, dass die Leute noch weinten, als die Zeremonie vorbei war und ich Fotos machte.” Nach der Zeremonie bat die Braut alle, sich aufzustellen (natürlich mit einem Drink in der Hand), damit sie jeden Gast fotografieren konnte. "Es ist lustig, denn auf den meisten Porträts weinen die Leute.”
Die Braut selbst hielt ihre Hochzeit in Bildern festEs ist nur logisch, dass die Fotografie eine zentrale Rolle bei den Feierlichkeiten spielte. Anstatt diese Aufgabe an einen Fremden zu vergeben, bat Chloé drei enge Freund:innen (ebenfalls Fotograf:innen), das Wochenende nach ihren eigenen Vorstellungen zu fotografieren. "Ich wollte mich an das Wochenende so erinnern, wie ich es gesehen habe", sagt sie. "Und auch durch ihre Augen, denen ich zutiefst vertraue." Für die Porträts von den beiden wartete sie. "Wir fuhren für unsere Flitterwochen nach Little Mill Abergavenny in Wales. Ich wusste, dass ich darauf warten wollte, weil ich wusste, dass wir danach keinen Stress mehr mit Hochzeitsdetails haben würden. Nur er und ich und meine Kamera im Garten."
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